Canine juvenile Zellulitis

Die juvenile Zellulitis, auch als juvenile Pyodermie beschrieben, ist eine seltene granulomatöse und pustuläre Veränderung des Gesichts, der Ohrmuscheln und der submandibulären Lymphknoten, die normalerweise nur bei Welpen vorkommt. Sie tritt meist im Alter von drei Wochen bis sechs Monaten auf. Ursache und Pathogenese dieser Erkrankung sind unbekannt. Der Verdacht einer vererblichen Komponente wird unterstützt durch eine Prädisposition bei verschiedenen Rassen. Es handelt sich wahrscheinlich um eine Störung des Immunsystems.

Die canine juvenile Zellulitis beginnt mit einer Schwellung des Gesichts, vor allem im Bereich der Lefzen und der Augenumgebung, sowie der Unterkiefer- und der oberflächlichen Halslymphknoten. Ein bis zwei Tage später entstehen Papeln oder Pusteln, die platzen können und zur Bildung von Krusten führen. Seltener sind auch der Rumpf oder die äußeren Geschlechtsorgane betroffen. Primär besteht kein Juckreiz, durch bakterielle Sekundärinfektionen kann aber auch Juckreiz auftreten.

Betroffene Hunde sind meist abgeschlagen, Fieber tritt aber nur selten auf. Gelegentlich werden auch Gelenkschmerzen oder Paresen der Hinterbeine beobachtet.

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