Dilatative Kardiomyopathie - DCM

DCM ist eine autosomal-dominate Herzerkrankung mit polygenem Charakter, somit ist diese Erkrankung vererbbar.

DCM TYP I:

Die typischen Rassen des TYP I sind der Irish Wolfhound, Neufundländer, Bordeaux Dogge, Bouvier, Riesenschnauzer, Cocker Spaniel, Dogge.

Beim Typ I werden durch Mutationen an Genen, welche für die Muskeleiweißbildung zuständig sind, Proteine und intrazelluläre Kittsubstanzen von schlechter Qualität gebildet, die folglich keine lange Lebensdauer haben. Dadurch kommt es zur schleichenden Dilatation
(Aufweitung) der Herzkammern und einem Verlust an Kontraktilität (das bedeutet das Herz kann sich nicht mehr gut zusammenziehen).

DCM TYP II:

Viel bekannter ist sicherlich der Typ 2 beim Dobermann und Boxer.

Bei dieser Variante werden zusätzlich Fettzellen als Platzhalter zwischen den auseinander rutschenden Muskelfasern eingelagert. Dieser DCM Typ II neigt zu ausgeprägten Rhythmusstörungen in Form von ventrikulären Extrasystolen. Ihr könnt diese hier auf dem EKG Ausschnitt erkennen. Diese Extrasystolen sind zusätzliche Herzschläge vor dem normalen Herzschlag durch ungewöhnliche elektrische Impulse der Herzkammern.

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