Phytotherapie / Pflanzenmedizin

Die Phytotherapie geht auf eine lange Geschichte zurück, in jener Zeit sich unsere Vorfahren noch selbst mit Kräutern und allerhand anderen Substanzen aus Pflanzen versuchten zu therapieren oder gar zu heilen.

Die Phytotherapie besitzt, im Gegensatz zur Homöopathie, also tatsächlich Wirkstoffe.

Einige Stoffe natürlichen Ursprungs, haben Pharmafirmen synthetisiert.

Beispielsweise wusste man damals bereits, dass Acetylsalcylsäure („Aspirin“) in Weidenbäumen vorhanden ist und schmerzlindernd wirkt.

Ebenso verhält es sich auch mit einigen Coumarinen, die in Pflanzen wie z.B Waldmeister oder manchen Kleearten vorhanden sind und heute zur Blutgerinnungsherabsetzung genutzt werden, um hier einmal ein bekanntes Präparat zu nennen: Marcumar - ein sehr bekannter Vitamin K - Antagonist und „Blutverdünner“.

Phytotherapie wird auch bei Hunden begleitend oder therapeutisch eingesetzt. Zum Beispiel die Passionsblume oder Baldrian zur Beruhigung bei nervösen Hunden, Kamille als Tee bei leichten Magenbeschwerden, Arzneiefeu als Hustenlöser.

Bei ernsthaften Erkrankungen sind diese Zubereitungen jedoch kein Ersatz und sollten sowieso immer mit dem behandelnden Tierarzt abgesprochen werden.

Kurzum: Phytotherapie kann in einigen leichten Fällen helfen oder begleitend genutzt werden. Aber auch hier können sich potentielle Nebenwirkungen einstellen.

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