Letalfaktor
Als Letalfaktor oder Letalfehler bezeichnet man ein Allel eines Genes, das in homozygoter Form tödlich wirkt, bevor der betroffene Hund geschlechtsreif ist. Die tödliche Wirkung eines Letalfaktors kann in verschiedenen Entwicklungsstadien auftreten. Schon während der Embryonalentwicklung kann der Embryo absterben.
Dominante Letalfaktoren sind Allele, die bereits in heterozygoter Form zum Tode führen. Aufgrund dieses Umstandes können sie sich nicht dauerhaft in einer Population halten, sondern entstehen sporadisch durch spontane Mutationen. Die bekannten Letalfaktoren in unser Rasse sind somit alle rezessiv.
Autosomal-rezessiv bedeutet, dass die Krankheit unabhängig vom Geschlecht vererbt wird und nur dann zum Ausbruch kommt, wenn das Erbgut des Hundes zwei gleiche Kopien eines bestimmten Gens aufweist. Ein Hund, der also nur Anlagenträger ist, erkrankt NICHT!
Mehr zum Thema findet ihr in unseren Beiträgen:
Letalfaktoren beim Belgischen Schäferhund
CACA – CNS Atrophie und Zerebelläre Ataxie
CJM – Kardiomyopathie mit juveniler Mortalität
Spongiöse Kleinhirndegeneration mit zerebellarer Ataxie (SDCA2)
Spongiöse Kleinhirndegeneration mit zerebellarer Ataxie (SDCA1)
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